Der Schuh – persönlich vs. unpersönlich, 2008, Rauminstallation
In meiner Installation bediene ich mich zweier Medien, um das „Persönliche“ dem „Unpersönlichen“ gegenüberzustellen. Zur Darstellung des Persönlichen werden unterschiedliche Schuhpaare auf einer mit Bootslack präparierten Bodenfläche präsentiert. Jedes der Schuhpaare wurde getragen von Menschen, die ich persönlich kenne; somit hat jedes Schuhwerk seine eigene persönliche Geschichte und gewährt einen kleinen Einblick in die Welt der einzelnen Träger/innen. Bei der Darstellung des Unpersönlichen handelt es sich um Schuhserien von kleinformatigen Lack- und Ölbildern auf Spanplatten, die an den Wänden hängen und anhand gegenständlicher Malerei unterschiedliche Schuhtypen zeigen. Beide Darstellungsformen werden in der Präsentation zusammengefügt. Der Ausstellungsraum ist so gestaltet, dass er selbst zu einer Art Bildträger und somit ebenfalls zu einem bühnenhaften Teil der Installation wird.